Sie suchen einen Waldhorndämpfer? Dann sind Sie richtig bei
Dämpferbau Ernst
Der besondere Waldhorndämpfer
Der besondere Waldhorndämpfer
Was ist so „besonders“ an meinen Dämpfern?
- Der Boden besteht aus Massivholz und ist von Hand gedreht. Dadurch ist es möglich, ihn zum Rand hin abzurunden. So liegt der Dämpfer deutlich angenehmer in der Hand.
- Holz ist ein Naturprodukt, daher gibt es allein dadurch schon feine Unterschiede im Ergebnis. Durch die individuelle Fertigung ist jeder Dämpfer ein Unikat.
- Auch die Messingringe an der Öffnung sind einzeln konisch gedreht. Dadurch ist die Klebefläche zum Korpus wesentlich größer als bei zylindrischen Ringen, was die Stabilität und damit die Lebensdauer der Dämpfer deutlich erhöht.
- Die Dämpfer sind nicht lackiert, sondern mehrfach geölt. Sie fühlen sich dadurch sehr angenehm an und haben einen ganz speziellen matten Glanz.
- Besonders aufwändig ist der letzte Schritt vor dem Fertigstellen, nämlich die Testphase. Meistens arbeite ich die Böden noch mehrmals nach, bis mir das Ergebnis gefällt. Manchmal ist ein Boden einfach nicht zu gebrauchen, dann landet er in der Abfallholzkiste. Ich bin erst zufrieden, wenn ich den Dämpfer selbst im Orchester spielen würde, das ist mein Anspruch!
Reinhold Ernst
Über mich
- 1958 in Wittersheim, heute Mandelbachtal im Saarland geboren
- 1970 bis 1977 Hornunterricht bei Emanuel Zierhut, Solohornist im RSO Saarbrücken
- 1978 bis 1983 Hornstudium an der Musikhochschule Köln bei Prof. Erich Penzel
- Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und Gründungsmitglied des Ensemble Modern
- seit 1983 Mitglied im Saarländischen Staatsorchester, bis 2012 als Solohornist, seit 2012 als tiefer Hornist
- Hobbys: Holzarbeiten, Bergsteigen, Orgelspielen
Wie ich zum Dämpferbauen kam
Der erste Versuch, einen Dämpfer selbst zu bauen, liegt schon Jahrzehnte zurück. Ich hatte mit meiner Familie unser größtenteils selbstgebautes Eigenheim bezogen und war dabei, mir eine einfache Werkstatt einzurichten, um nach und nach die Wohnräume zu“füllen“. Ich war und bin also ein typischer saarländischer „Selbermacher“. Mit meinem Horndämpfer war ich nicht sonderlich zufrieden, so kam ich irgenwann auf die Idee, einen eigenen zu bauen. Die ersten Versuche gingen zwar daneben, aber bald gelang mir der erste spielbare Dämpfer, damals noch mit Sperrholzboden.
Auf Anregung einer Kollegin („wäre es möglich, die Kanten etwas abzurunden, damit er besser in der Hand liegt…“) machte ich, noch ziemlich skeptisch, die ersten Versuche mit Massivholz. Ich hatte mir kurz vorher die dazu nötige Maschine in die Werkstatt gestellt. Das war der Startschuss für den besonderen Horndämpfer.
Seither habe ich viel experimentiert mit unterschiedlichen Holzarten, verschiedenen Durchmessern von Öffnung und Innenröhren (zum Stimmen) usw. Jetzt fühle ich mich soweit, auf Kolleginnen und Kollegen aus meinem Orchester und auch von außerhalb zu hören und die Dämpfer zum Verkauf anzubieten.
Jeder Dämpfer ist ein Unikat, daher kann ich auch auf Anregungen und Wünsche von Kolleginnen und Kollegen, seien es Profis oder Laien, eingehen. Auf Wunsch schicke ich auch mehrere Dämpfer zur Auswahl, der oder die übrig gebliebenen gehen an mich zurück. Diese eher unüblichen Umstände machen es wünschenswert, persönlich in Kontakt zu kommen, per Telefon oder Email. Das ist mir sehr wichtig, und es ist auch immer sehr nett, neue Hornistinnen und Hornisten kennenzulernen.
Bei Interesse also Email schreiben mit Telefonnummer oder gleich selbst anrufen.
Ein Dämpfer kostet € 175,- zuzüglich Versandkostenpauschale € 7,-